Sonntag, 22. Mai 2011

FlohmarktSonnenSamstag

Mein lieber Scholli, war DAS ein wunderschöner Tag gestern. Wie in jedem Jahr habe ich auch diesmal so dermaßen dem ersten Promenadenflohmarkt entgegengefiebert...

Greg hat mir das Schätzchen abgenommen, und so hatte ich gestern von 8 - 12 babyfrei und jede Menge Zeit, um bei Traumwetter auf Schnäppchenjagd zu gehen. Ich LIEBE LIEBE LIEBE die Stimmung morgens auf dem Flohmarkt und ein Flohmarkttermin gehört tatsächlich zu den wenigen Anlässen, bei denen ich morgens höchstmotiviert aus demBett springe.

Meine Ausbeute war gestern zwar vergleichsweise mager, aber dafür der Entspannungsfaktor umso größer.

Für das Carlachen gab es einen supersüßen Catsuit aus dünnem Jeansstoff, eine superschöne original 70er-Jahre Jeans mit Schlag und Hosenträgern, 2 Matschhosen für meinbald großes Kita-Kind und ein süßes AktionsKinderbuch von Coppenrath, Kribbel-Krabbel.
Und für mich gab´s schönen dunkelgrauen Wollstoff, einen tollen knielangen Rock im Retro-Stil und ein altes Brigitte-Häkelbuch.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Zurück im Alltag








Längst sind wir wieder im Alltag angekommen. Mehr als zweieinhalb Wochen liegen nun zwischen unserer Rückkehr und dem heutigen Tag, und in der Zeit war eine Menge los.


Aber erstmal zu unserem Urlaub: es war WUNDERBAR!!!!! Die gelungene Kombination aus Ruhe und Abgeschiedenheit, Tourismus und Trubel, Stadt und Land. Und sooo romantisch!
Es war ja unser allerallererster richtiger gemeinsamer Urlaub. Bisher gab es immer "nur" verlängerte Wochenenden in wunderschönen Metropolen, aber da ist man ja total viel unterwegs und kommt kaum zur Ruhe - jetzt aber waren wir insgesamt 12 Tage unterwegs, dann noch als Familie, und DANN auch noch mit viel Ruhe und zum Teil völlig auf uns zurückgeworfen. Ich hatte ehrlich gesagt bei aller Vorfreude auch etwas Angst vor dem, was uns in diesem Urlaub erwartet. Die hat sich aber als völlig unbegründet herausgestellt. Wir haben uns super verstanden, das Baby war meistens gut zufrieden (äääähm... Autofahren mit Baby ist tatsächlich so schlimm wie es klingt...).
Das Haus in Varzo - oder besser gesagt BEI Varzo denn von Varzo aus ist es schon noch ein bisschen Weg, bis man am Haus ist - war ganz einfach aber toll! Das Wetter war meistens gut, aber schon kalt dort oben, so dass wir eigentlich fast immer abends um 6 angefangen haben, den Ofen anzuheizen. Keinen Strom zu haben hat sich als äußerst erholsam rausgestellt. Trotzdem wir mit den Handyakkus hausgehalten haben war Gregs Akku schon am 2. Urlaubstag leer - das hieß, dass er auch keine Firmenmails mehr empfangen konnte. Toll! Wir sind gewandert, haben Varzo und den nächstgrößeren Ort Domodossola erkundet, waren Wandern, haben viel selbst gekocht und sind immer früh schlagen gegangen. Super!
Ein Ausflug zu Lago Maggiore war auch dabei, am Ostersonntag, aber dort war´s ziemlich voll von Touristen.
Nach 6 Nächten in Varzo haben wir uns dann auf den Weg zum Comer See gemacht. Die erste Nacht haben wir in Como in einem wunderbaren, für unsere Verhältnisse vie zu teuren Hotel verbracht, in dem wir erstmal das tolle Bad mit den sauberen Handtüchern und die saubere Bettwäsche genossen haben. Am Abend und am nächsten Tag sind wir durch Como flanniert. Nachmittags haben wir uns dann auf den Weg - den See entlang - nach Bellagio gemacht. Dort war es aber wieder sehr tourimäßig und außerdem waren die Zimmer noch teurer als in Como. So haben wir uns spontan entschlossen, mit der Autofähre überzusetzen auf die andere Seite des Sees nach Varenna. Und was soll ich sagen - das war ein Volltreffer!!! Soooo ein wunderschöner, kleiner, romantischer Ort!!!! Wir haben ganz schnell und unkompliziert ein schönes Appartement mit Balkon mit Seeblick ergattert und haben dort noch 2 schöne Tage mit leckerstem Essen verbracht, bevor es freitags dann wieder zurück nach Hause ging.

Zuhause dann erstmal ein kinderfreier Sonntag für Greg, es war nämlich 1. Mai. Wir waren bei Freunden in Warendorf eingeladen, die vor 5 Jahren eine total schöne alte Wassermühle gekauft haben. Das Wetter war herrlich sommerlich und wir hatten einen super Tag.

Das konstant schöne Wetter haben Carla und ich dann genutzt, um ganz viel Zeit in unserem Familienschrebergarten zu verbringen. Mit meiner Mutter habe ich dem Gartenhaus einen neuen gelben Anstrich verpasst, was ganz schön viel Arbeit war.
Passend zu meinem Geburtstag am 13. Mai war aber alles fertig. Eigentlich mag ich selbst-Geburtstag-haben ja nicht sonderlich und habe wirklich jahrelang meinen Geburtstag nicht mehr gefeiert. Ich mag dieses im-Mittelpunkt-stehen eigentlich so gar nicht. Dieses Jahr war aber das Wetter so wunderbar, dass ist relativ spontan eine kleine Gartenfeier mit Waffeln und Rhabarberbrause für meine Freunde einberufen haben, und das war gaaaanz toll. Ich bin auf den Geschmack gekommen und freue mich jetzt total auf Carlachens ersten Geburtstag am 11.6. Ich hoffe, das Wetter wird wieder so schön und wir können noch einmal so eine schöne Gartenparty feiern.

Heute war in Carlas zukünftiger Kita das erste Elterntreffen. Das war sehr nett, die anderen Eltern und Kinder scheinen nicht übel und Carla hat sich heute dort super wohlgefühlt, obwohl sie eigentlich einen ziemlich quengeligen Tag hatte.... Das lässt einen doch optimistisch in die Zukunft blicken...